Ausstellung: Volkskultur der Zips in Schmögen

Im ehemaligen Verwaltungsgebäude in Schmögen ist die Ausstellung der Volkskultur der Mittel- und Unterzips seit dem Ende des 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts untergebracht. Sie wurde der Öffentlichkeit im Jahr 1991 erschlossen. Die Ausstellung besteht aus zwei Teilen: Herstellung und Verarbeitung des Volkstextils, Herstellung und Beschäftigung, Bekleidung und Textil. Webstuhl, an welchen der Besucher seine Webefähigkeiten ausprobieren kann, Spinnräder, Winden, Schwingen mit den Sammelgegenständen traditioneller Zipsertextilien sind Bestandteil des Kapitels Herstellung und Verarbeitung des Volkstextils. Die Bevölkerung der Mittel- und Unterzips befasste sich seit langem mit der Landwirtschaft, Schäferei aber auch mit dem Bergbau und mit außerordentlicher Routine auch mit zahlreichen Handwerken. Der traditionelle Ackerbau, Viehzucht und die Schäferei, der Bergbau und weitere Handwerke bringen dem Besucher die zahlreichen Sammlungen bei. Die Ausstellung schließt das Kapitel der Volkstrachten ab. Kinderkleider, Hämdchen, Häubchen ergänzt mit Spielzeugen präsentieren die Kinderverkleidung.

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Durch die Außergewöhnliche Eleganz und Ehrwürdigkeit wirkt bestimmt auf dem Besucher die Hochzeitstracht aus Schmögen, die Brautjungfern aus Siebenbrunn (sl. Torysky), Kleid der jungen Frau aus Sockelsdorf (sl. Žakarovce), Männerkleidung aus Rotenberg (sl. Poráè), aber auch die Trauertracht aus Kochseifen (sl. Kojšov). Die traditionelle Kunst der Zips dokumentieren Pelze aus Kirchdrauf (sl. Spišské Podhradie) und Unterripsch (sl. Nižné Repáše). Blaudruckschürzen, Röcke und Kopftücher sind mit den Blaudruckformen und Musterblätter aus der Färberwerkstatt aus Grenz (sl. Hranovnica) ergänzt.

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Das hohe Geschick und ästhetisches Gefühl der einheimischen Bevölkerung beweisen zahlreiche Stickereien, Spitzenklöppeleien und andere Kleinigkeiten, die unsere Vorfahren hergestellt haben und die kommenden Generationen werden sie hoffentlich nicht vergessen. In den Ausstellungsräumen finden Ausstellungen statt, die hauptsächlich auf die Volkskünstlerische Schöpfung und Handwerksproduktion gerichtet sind.